Die Weihnachtszeit ist eine freudige Zeit, aber sie hat auch Auswirkungen auf den Körper. Die Symptome diverser Krankheitsbilder können in dieser Zeit starken Schwankungen unterliegen.
Zu Weihnachten treffen wir oft Familienmitglieder wieder, die wir schon lange nicht gesehen haben. Das löst Glücksgefühle aus. Auch die Symptome der Wechseljahre können sich verändern. Aber warum schwanken die Symptome während der Weihnachtszeit häufig?
Welche Symptome sind möglich?
Die Wechseljahre treten dann ein, wenn der weibliche Körper seine Gebärfähigkeit einstellt. Die Menstruation bleibt aus, die Hormone sind nicht mehr länger aktiv, und der Körper durchläuft einige Veränderungen. An manchen Frauen gehen die Wechseljahre unbemerkt vorüber, während andere alle nur möglichen Symptome wahrnehmen. Diese sind zwar in der Regel gleich, können sich jedoch in Bezug auf Schwere und Dauer von Frau zu Frau unterscheiden:
- Hitzewallungen
- Nächtliche Schweißausbrüche
- Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
- Verlust des Selbstvertrauens
- Gewichtszunahme
- Schlafstörungen
- Abnehmende Libido
- Mangelnde Scheidenfeuchtigkeit
- Müdigkeit
Warum schwanken die Symptome der Menopause in der Weihnachtszeit?
Hormone sind die Verkehrspolizisten des Körpers. Sie leiten alles Notwendige in jene Organe, die es benötigen. Ist eine Frau nicht mehr in der Lage, Kinder zu gebären, verlagern sich jene Hormone, die einst die Körpervorgänge regelten, auf das Gehirn und die Fettzellen. Dadurch wird das Fortpflanzungssystem anfälliger für die Symptome der Wechseljahre.
Ernährung, Sport, Lebensweise und Stress spielen bei den Symptomen der Wechseljahre eine erhebliche Rolle. Während der Weihnachtszeit ist aber alles anders. Sie essen Nahrungsmittel, die Sie vielleicht sonst nicht essen, flanieren durch die Gegend, nehmen mehr Flüssigkeit zu sich, und machen sich weniger Stress. Hier wiederum kommen die Schwankungen ins Spiel.
Ernährung
Während der Feiertage neigen wir dazu, andere Speisen zu probieren, egal ob verschiedene Fleisch-, Gemüse- , Obst- oder Getreidesorten. Wenn frisch und gesund gekocht, und auf zuckerhaltige Knabbereien und Fertiggerichte verzichtet wird, läuft der Körper auf Hochtouren und verwertet Kalorien besser. Die Symptome der Wechseljahre gehen angesichts der guten Ernährung zurück.
Sport
Während der Feiertage ist oft auch mehr Zeit, um sich zu bewegen, und in die Natur zu gehen. Dadurch wird der Kreislauf angeregt, die Herzleistung verbessert, und Stress reduziert. Wenn Sie sich körperlich betätigen, verbrennen Sie darüber hinaus auch noch Kalorien. Viele stellen fest, dass dadurch die Symptome der Wechseljahre in den Hintergrund treten, vielleicht auch, weil sie sich nicht mehr so sehr darauf konzentrieren.
Lebensweise
Eine bewegungsarme Lebensweise ist ungesund für Ihren Körper. Die Hormone im Gehirn und die Fettzellen stagnieren. Eine aktive Lebensweise wiederum gibt dem Körper die Möglichkeit, die Folgen von Stress sowie ungesunder Aspekte Ihrer Ernährung loszuwerden. Die Symptome der Wechseljahre werden entweder gemästet oder ausgehungert, je nach Ihrer persönlichen Lebensweise.
Viele nehmen während der Weihnachtszeit mehr Alkohol zu sich. Dieser kann jedoch Ängste verstärken und Schlafprobleme auslösen. Wenn Sie Ihre Alkoholzufuhr beschränken, können sich Wechseljahrsbeschwerden wiederum merklich verbessern.
Das Stichwort lautet: Vorsorge. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Vitamin D erhalten. Damit reduzieren sich Gelenk- und Muskelschmerzen, sowie Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit. Sorgen Sie für eine gute Flüssigkeitszufuhr, und planen Sie genügend erholsamen Schlaf ein.