Magnesium ist ein wichtiger Nährstoff, der für zahlreiche Funktionen des Körpers benötigt wird. Ein Magnesiummangel kann zahlreiche Probleme bewirken, darunter Ängste, ein häufiges Symptom bei Frauen in den Wechseljahren. Da die Magnesiumwerte in den Wechseljahren zu sinken tendieren, sollte man sich vergewissern, dass der Magnesiumspeicher des Körpers regelmäßig aufgefüllt wird. Indem Sie für hohe Magnesiumwerte sorgen, können Sie Ihrem Organismus helfen, adäquat zu funktionieren, und darüber hinaus die Symptome der Menopause reduzieren.
Natürliche Quellen, um Ängste zu lindern
Die beste Maßnahme, um mehr Magnesium aufzunehmen, besteht darin, den Nährstoff aus natürlichen Quellen zu beziehen. Tatsächlich können sich Lebensmittel, die reich an Magnesium sind, gut eignen, um den Körper zu stärken und sogar die Wahrscheinlichkeit reduzieren, eine für die Wechseljahre typische Krankheit namens Osteoporose zu entwickeln. Durch natürliches Magnesium können Sie zudem die Chance verringern, Ängste, Schlaflosigkeit und andere Probleme zu erleiden, die häufig mit den menopausalen Symptomen einhergehen. Es gibt verschiedene natürliche Magnesiumquellen wie Getreide, Obst, Gemüse und sogar Bohnen. Naturreis, Kakaopulver, Vollkornbrot und Bananen sind weitere tolle Möglichkeiten, um mehr Magnesium aufzunehmen. Sie können diesen Nährstoff sogar in Kräutern und Gewürzen wie Salbei, Fenchelsamen oder Dille finden.
Ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen
Manchmal ist der Konsum natürlicher Magnesiumquellen nicht effektiv, um die Angstsymptome der Menopause zu reduzieren. Stattdessen benötigen Sie vielleicht einen zusätzlichen Schub an Magnesium in Form einer Nahrungsergänzung. Die empfohlene Dosis für Magnesium beträgt 320 mg pro Tag. Sie sollten die Einnahme eines Ergänzungsmittels jedoch immer mit Ihrem Arzt besprechen, bevor Sie mit der Behandlung beginnen, denn zu viel kann schlecht sein. Der Körper wird das Magnesium schnell verarbeiten, was bedeutet, dass Ergänzungsmittel nicht immer optimal für den Tagesverlauf sind.
Zu viel Magnesium
Sie sollten jedoch darauf achten, nicht zu viel Magnesium aufzunehmen. Eine Überdosierung, egal ob durch Nahrungs- oder Ergänzungsmittel, könnte zu niedrigem Blutdruck, Erbrechen oder Magenverstimmungen führen. Es gibt auch andere ernsthafte Krankheiten, die von einer übermäßigen Magnesiumaufnahme ausgelöst werden können, wie z.B Herzstillstand. Aus diesem Grund wird empfohlen, mit dem Arzt zu sprechen, bevor Sie mehr Magnesium in Ihre Ernährung integrieren.
Die besten Lebensmittel
Es gibt verschiedene magnesiumreiche Nahrungsmittel, die Sie in Ihrem örtlichen Supermarkt finden. Die vielleicht beste Magnesiumquelle stellt Vollkornweizen dar. Sie sollten auf jeden Fall zu Vollkornbrot anstatt Weißbrot greifen. Auch mit Spinat lässt sich der Magnesiumgehalt im Körper gut erhöhen. Diese dunklen Blätter sind voller Nährstoffe, wobei Magnesium nur einer davon ist. Quinoa wiederum ähnelt Reis. Dieses eiweißreiche Lebensmittel bietet dem Körper genauso viele Mineralien wie Magnesium. Auch Mandeln, Erd- und Cashewnüsse sind reich an diesem Mineralstoff. Außerdem stellen sie einen tollen Snack dar. Schwarze Bohnen eignen sich ebenso, mehr Magnesium aufzunehmen. Bei Edamame handelt es sich um eine Sojabohne, die in der Schote steckt, und nicht nur lecker schmeckt, sondern auch über viel Magnesium verfügt. Aber auch Sesamsamen und Tofu sind hervorragende Quellen, auch wenn ihr Magnesiumgehalt etwas niedriger ist.
Während der Körper die Menopause durchläuft, sind Müdigkeit und Ängste zwei der stärksten Symptome, die durch einen Mangel dieses Mineralstoffes verursacht werden. Wenn es Ihrem Körper an Magnesium fehlt, kann dadurch eine Reihe von Funktionen gestört werden. Da unser Organismus Magnesium im gesamten Tagesverlauf benötigt, ist es wichtig, den Vorrat während des Tages aufzufüllen, besonders in den Wechseljahren. Zum Glück gibt es hierzu verschiedene Maßnahmen. Die Folge: Eine Verbesserung der physischen Funktionen sowie weniger Ängstlichkeit.