Was ist Chronobiologie?
Ein neues Verständnis der Medizin
Die Chronobiologie hat einen außerordentlichen Einfluss auf die Entwicklung moderner Nahrungsergänzungsmittel genommen. Die hauptsächlich pflanzlichen Bestandteile dieser Produkte werden in verschiedenen Zusammensetzungen am Morgen und am Abend eingesetzt, und sind speziell an die Bedürfnisse der Organe zu verschiedenen Tageszeitpunkten während dieser schwierigen Phase angepasst.
Sie sind von den Gesetzen der Chronobiologie bestimmt,und unterstützen die hormonellen Prozesse des Körpers auf innovative und natürliche Weise, und sind präzise auf bestimmte Tageszeiten abgestimmt. Damit wird sichergestellt, dass alle Pflanzennährstoffe richtig genommen werden, z.B. mit Menochron® (weiblich) und Androchron® (männlich), die beide ohne Verschreibung durch den Hersteller VitaBasix® erhältlich sind.
Drüsen, Hormone und unsere innere Uhr
Von Botenstoffen kontrolliert
Wir werden Tag und Nacht von Botenstoffen kontrolliert. Im Gegensatz zu dem, was lange Zeit angenommen wurde, sind es nicht elektrische Impulse, sondern chemische Wirkstoffe, die die wichtigsten Informationsstücke im menschlichen Körper übermitteln. Wie heißen diese Wirkstoffe? Hormone. Die Medizin kennt bereits mehr als 156 solcher aktiven endogenen Regler und Koordinatoren des Stoffwechsels im Körper. Wenn nötig, werden sie in bestimmten Zellen aktiviert. Sie werden zu ihren Einsatzorten im Blut, in den Lymphen, und in der Interzellularflüssigkeit transportiert. Sie kontrollieren die Tätigkeit der Organe, ohne sich am Stoffwechsel direkt zu beteiligen. Um zu verhindern, dass der Organismus mit ihnen überflutet wird, werden sie nach einer recht kurzen Zeit deaktiviert.
Das Folgen des Rhythmus der inneren Uhr
Ein paar interessante Beispiele: Zwischen 7:00 und 9:00 Uhr in der Früh sind die Botenstoffe – und nicht nur die sexuellen – auf ihrem Höhepunkt. Zwischen 15:00 und 16:00 Uhr sind wird aufgrund einer Hochphase in unserem Langzeitgedächtnis am besten dazu fähig, zu lernen. Um ca. 23:00 Uhr hat sich das Schlafhormon Melatonin verzehnfacht und schaltet die Organe auf Regeneration um. Dies ist ein äußerst wichtiger Impuls, der bei vielen älteren Leuten verloren geht. Während des gesunden Schlafs wird die Körpertemperatur auf Befehl der Botenstoffe reduziert. Wenn wir aufwachen, erhöht sich der Blutdruck.
Ausgangspunkt: Drüsen
Die meisten Botenstoffe werden in den Drüsen hergestellt, hauptsächlich in der Hypophyse und im Hypothalamus des Gehirns, der Schilddrüse und Nebenschilddrüse, in der Bauchspeicheldrüse, den Nebennieren, den Ovarien, und den Hoden. Andere Hormone werden direkt im Gewebe, am Ort ihrer Handlung produziert. Ein kompliziertes Rückführsystem, das aus externen und internen Zeitgebern besteht, unterwirft die Intensität dieser Informationssender einem deutlichen 24-Stunden-Rhythmus. Diese innere Uhr ist ein wichtiger Kontrollfaktor für die Freigabe von Hormonen. Desto intelligennter wir diesen chronobiologischen Faktor berücksichtigen, desto größer ist der Vorteil für unseren Körper.
Hormonorchester
Jede Emotion, jeder Energieanfall, jeder Wachstumsbefehl, jeder Wutausbruch, jeder Reparaturauftrag, jedes Lustgefühl, jede Schamröte, und vor allem jede sexuelle Erregung, ist ein Nachklang der Hormondosierung.
Zusätzlich resultieren auch die Erneuerug unserer Knochen, der Wasserhaushalt des Körpers, der Blutzuckerspiegel, oder die Intensität des Schlafs während der Nacht, von der Freigabe bestimmter Hormone.
In diesem Orchester von 156 oder mehreren Botenstoffen sind manche Mitspieler von höchster Bedeutung. Einzeln oder als Gruppe sind dies die sexuellen Hormone Östrogen, Progesteron und Testosteron, das Wachstumshormon, ein grundlegendes Hormon namens DHEA, der gehirnleistungssteigernde Wirkstoff Pregnenolon, und Melatonin.
Beste Form: Ein kurzzeitiger Segen
Leider sind unsere Hormone nicht unser ganzes Leben lang in der gewünschten Intensität für uns verfügbar. Ab 30 Jahren – nach der Erfüllung des Fortpflanzungsmandat innerhalb des Evolutionssinns – wird die Herstellung von wichtigen Botenstoffen faktisch stark gebremst.
Hormonmangel entgegenwirken, Anti-Aging
Erst „Nach Oben”, nicht „Nach Unten”
Die wichtigsten Hormone, die sich am Bau des menschlichen Körpers beteiligen, werden als „anabol” bezeichnet, was vom griechischem Wort für „nach oben” kommt. Neben den Sexualhormonen, sind dies die Wachstumshormone und DHEA. Der Spiegel all dieser Bausteinhormone im Blut und im Gewebe verringert sich deutlich über die Jahre. Mit jedem einzelnen abnehmenden Botenstoff – unabhängig von der Schnelligkeit des Rückgangs – verliert der Körper einen äußerst wichtigen Gesundheitsfaktor. Die Folgen sind dramatisch mit einem Verlust an Vitalität und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten.
Achtung: Höhere Scheidungsrate!
Ein Mangel des Wachstumshormons beeinflusst nicht nur die Erneuerung der Knochen, sondern auch jene der Fettgewebe und Muskeln. HGH (oder „menschliches Wachstumshormon,” der wissenschaftliche Name dieses Botenstoffes) ist auch ein wichtiger stabilisierender Faktor für unsere Psyche. Ein Mangel an diesem Hormon kann eine der Ursachen für eine hohe Scheidungsrate sein, welche während der weiblichen und männlichen Menopause beobachtet werden kann.
Hormone fallen, Risiken steigen
Die Botenstoffe Östrogen und Progesteron werden als weibliche Hormone angesehen. Diese Einstufung ist etwas irreführend, da diese Hormone auch den Knochenstoffwechsel, die Gefäßgesundheit, und die Stimmung im mänlichen Körper regeln. Allerdings ist die Hauptrolle dieser Hormone die der Arbeitsbienen im weiblichen Sexualsystem. Alle möglichen körperlichen und geistigen Aspekte sind direkt oder indirekt auf die Empfängnis ausgerichtet. Glatte Haut, starkes Haar, sinnlicher Geruch, gelassene Natur, und ermutigende Blicke sind alles Waffen im Verführungsarsenal einer Frau, die wahrscheinlich auf diese Hormone zurückgeführt werden können.
Andere anziehende Elemente sind die typische weibliche Körperform, die von den Fettreserven resultiert, welche der Körper herstellt, um für eine Schwangerschaft vorzusorgen. Dieses glänzende Bild fängt all zu früh an zu verblassen. Zuerst erfährt die Frau einen deutlichen Abfall des Mutterschafts- oder Wohlfühlhormons Progesteron, welches in den Ovarien hergestellt wird. Anschließend sinkt die Östrogenproduktion. Wenige Menschen sind mit der Tatsache vertraut, dass ein Mangel an diesen Stoffen auch eine enorme Lücke außerhalb der weiblichen Geschlechtsorgane hinterlässt.
Grundsubstanzen für 18 komplette Hormone
Die endogene Substanz, die als Dehydroepiandrosteron (DHEA) bezeichnet wird, wird in der Nebennierenrinde hergestellt. Erst am Ende des 20. Jahrhunderts wurde diese Substanz als „Jugend- Hormon” anerkannt. 18 verschiedene Botenstoffe, einschließlich der sogenannten weiblichen Botenstoffe (Östrogene) und männlichen Bottenstoffe (Androgene), entwickeln sich jeweils im weiblichen und männlichen Körper aus DHEA.
Unser Organismus reduziert die Produktion von DHEA auf ein Zehntel bis zum Alter von 75 Jahren.
Auch die Spiegel aller Botenstoffe, die damit verbunden sind, fallen ab. Die Folgen sind tiefgreifend. Dennoch gibt es nur ein Beispiel für ein hormonelles Defizit, das der Öffentlichkeit bewusst ist: die weibliche Menopause.