Tipps zur Erhöhung Ihrer Gemüsezufuhr

Die meisten Menschen wissen, wie gesund Gemüse ist, dennoch nehmen viele nicht genügend davon zu sich. Dieser Artikel soll das ändern!

Tatsächlich verhält es sich so, dass die meisten von uns eher zu verarbeiteten Lebensmitteln und Fleisch greifen, dafür aber nicht genug Gemüse verzehren. Wahrscheinlich haben Sie Ihre Eltern in der Kindheit immer sagen hören, dass Sie schön Ihr Gemüse aufessen sollen. Diesen Rat sollten Sie umsetzen!

Warum ist es so schwer, Gemüse zu essen?

Es besteht kein Zweifel daran, dass ein Mangel an Obst und Gemüse zu allen möglichen Problemen führt. Studien zeigen zum Beispiel einen Zusammenhang zwischen mangelnder Gemüsezufuhr und Beschwerden wie Herzkrankheiten und Fettleibigkeit. Es ist kein Geheimnis, dass beide Krankheiten überall auf der Welt zu einer ausgewachsenen Gesundheitskrise geführt haben, weswegen hier ein Wandel wichtig ist.

Leider gibt es so manche Dinge, die es vielen Menschen erschweren, genügend Gemüse zuzuführen. Zum einen schmecken zahlreiche Gemüsesorten sehr bitter. Der Geschmack kann sogar so abstoßend sein, dass wir kaum davon essen möchten.

Zudem ist eine Reihe von Gemüsearten im Vergleich zu anderen Lebensmitteln recht teuer. So ist etwa Fleisch im Vergleich zu Gemüse billiger, und häufig auch länger haltbar.

Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass zahlreiche Fertigprodukte über Inhaltsstoffe verfügen, die abhängig machen können. Das bedeutet, dass ein Großteil der Konsumenten gar nicht anders kann, als schlechte Produkte zu kaufen.

Tipps zur Erhöhung der Gemüsezufuhr

• Weg mit ungesundem Zeug – Es ist ein guter Anfang, nicht mehr so viel Fastfood zu essen. Ersetzen Sie Burger und Co. durch selbst zubereitete Speisen. Auf diese Weise wissen Sie, welche Zutaten verwendet werden, und können Heißhungerattacken auf ungesunde Nahrungsmittel effektiv entgegenwirken.
• Buletten – Es ist natürlich wahr, dass Gemüse teuer ist, und sich meist nicht so lange hält wie andere Lebensmittel, das können Sie aber leicht ändern. Statt Ihr Gemüse beispielsweise zu braten, können Sie es mithilfe von Maisgries oder Mehl zu Buletten formen. Was sonst nur eine Mahlzeit abgegeben hätte, sind nun mehrere Snacks, und das lediglich aufgrund einer anderen Zubereitungsart.
• Gemüse für Sparfüchse – Sie wissen natürlich, dass einige Gemüsesorten etwas kostspieliger sind, vor allem jene aus Bio-Anbau. Warum fangen Sie nicht einfach an, nach Sonderangeboten Ausschau zu halten, und Gemüse zu kaufen, das gerade verbilligt ist? Natürlich heißt das auch, zu Sorten zu greifen, die Sie sonst nicht essen würden; andererseits gibt Ihnen das auch die Möglichkeit, zu experimentieren. Zudem sollten Sie in Erwägung ziehen, Gemüse in großen Mengen auf einmal einzukaufen oder sich bei örtlichen Landwirten umzusehen, ob dort nicht gute Schnäppchen zu finden sind.
• Selbst anbauen – Wer einen grünen Daumen hat, sollte sich überlegen, ob es sich nicht lohnt, eigenes Gemüse zuhause anzubauen. Sie können nicht nur Ihre Ausgaben senken; wenn Sie Ihr Gemüse selbst anpflanzen, bekommen Sie auch jene Sorten, die Ihnen schmecken. Sie können sich auch einem Gemeinschaftsgarten anschließen, wenn Sie keinen eigenen haben. Für manche könnte es sich auch lohnen, Beeren und Pilze zu sammeln. Aber Vorsicht vor giftigen Sorten: Holen Sie sich Rat von Personen, die Erfahrung haben!
• Werden Sie politisch – Einige Politiker wissen, dass es eine Gesundheitskrise gibt, die auf mangelnden Gemüseverzehr zurückzuführen ist. Deswegen denken viele darüber nach, politische Maßnahmen einzuführen, um Obst und Gemüse zu fördern, und die Produkte etwas preiswerter zu machen. Wenn Sie für solche Veränderungen sind, machen Sie mit, um von den Förderungen zu profitieren.

Dies sind nur ein paar Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen, mehr Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan zu integrieren. Darüber hinaus sollten Sie auch darauf achten, ab und zu Fleischprodukte von Ihrer Einkaufsliste zu streichen, sodass Sie unter der Woche gezwungen sind, Gemüse zu essen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater, um Tipps zu bekommen, wie Sie diese gesunden Lebensmittel am besten in Ihren Alltag einbauen können.