Die Menopause wird mit einigen Problemen assoziiert, mit denen Frauen konfrontiert sind, während sie altern. Allerdings sind einige ernster als andere und sollten mehr Aufmerksamkeit erhalten. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Wechseljahre einen rapiden Rückgang der Lungenfunktionen mit sich bringen können? Dadurch werden beide Lungen daran gehindert, richtig zu arbeiten.
Außerdem nimmt man an, dass dieser Lebensabschnitt zu weiteren Problemen wie systemischer Entzündung und Osteoporose führt. Diese Leiden gelten als Hauptursache für Lungenprobleme. Nachfolgend erfahren Sie, wie sich diese Erkrankungen negativ auf die Lungenfunktion auswirken.
Systemische Entzündung und die Lungen
Egal, wie man es sieht, eine systemische Entzündung hat immer ungünstigen Effekt. Dabei entzünden sich die Lungen und ihre Funktionsfähigkeit wird geschwächt. Hormonelle Veränderungen finden im weiblichen Körper während des menopausalen Wandels statt und spielen eine erhebliche Rolle beim Ausbruch einer systemischen Entzündung. Tatsächlich wird dieser Zustand mit anderen Lungenerkrankungen verknüpft. Zum Beispiel leiden viele, die Asthma oder eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung haben, an einer systemischen Entzündung.
Studien zeigen, dass Atemwegsfunktionen wichtig sind, und nicht nur in Betracht gezogen werden sollten, wenn ein Problem auftritt. Mit anderen Worten: Besondere Sorgfalt und die Pflege der Atemwegsysteme ist wichtig, auch lange nach dem Erreichen dieser Phase. Da Lungenversagen bei Rauchern noch schneller zum Tragen kommt, ist es ratsam, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, bevor Wechseljahrsbeschwerden eintreten.
Wie die Menopause zu Osteoporose führt
Man nimmt an, dass ein Rückgang des Östrogenspiegels Osteoporose mit sich bringt. Wieso spielt das eine Rolle? Dieser Zustand führt zu hormonellen Veränderungen, die eine wesentliche Verkleinerung der Größe der Brustwirbel zeigt. Es wird angenommen, dass dies Auswirkung darauf hat, wie viel Luft man einatmen kann. Aus diesem Grund kann es sein, dass bestimmte, aber einfache Aufgaben, als unglaublich schwierig und regelrecht anstrengend empfunden werden. Auch Kurzatmung, ein Symptom, das typischerweise von Frauen in den Wechseljahren erlebt wird, kann auftreten.
In einer Studie wurde die forcierte Vitalkapazität genau untersucht. Die Luft, die ein- und ausgeatmet wird, wurde für eine Sekunde gemessen. Eine Person, die zehn Jahre lang täglich zwanzig Zigaretten rauchte, hat die gleiche Atmungskapazität. Was das forcierte Exspirationsvolumen angeht, so atmet eine Frau im menopausalen Alter genauso viel Luft aus, wie eine Person, die zwei Jahre lang täglich zwanzig Zigaretten rauchte.
Sollten Sie merken, dass Sie außer Atem sind, ist es möglich, dass Sie mit diesen unerwünschten Veränderungen zu tun haben. In diesem Fall stellen Sie wahrscheinlich fest, dass Sie nicht mehr so robust wie früher sind. Ein Alarmzeichen etwa ist, dass übliche Aktivitäten, die Sie sonst genießen, zu einem regelrechten Kampf ausarten. Es ist entscheidend, dass Sie mit Ihrem Arzt über jegliche Probleme sprechen, die die Atmung oder Lunge betreffen, um Schäden zu vermeiden. Dieser kann Ihnen mögliche Maßnahmen empfehlen, um potentielle Beschwerden zu minimieren.