Wenn wir älter werden, bemerken wir Veränderungen im Hinblick auf die Fähigkeit, uns an Dinge zu erinnern. Manchmal unterhalten Sie sich und können sich nicht an einen bekannten Namen erinnern. Noch schlimmer ist, wenn Sie einen Termin verpassen, weil Sie ihn einfach vergessen haben. Glücklicherweise gibt es verschiedene Tipps, um die Gehirngesundheit mit zunehmendem Alter zu verbessern.
Obwohl Gedächtnislücken in jedem Alter auftreten können, steigt das Risiko mit zunehmendem Alter. In vielen Fällen sind sie Indikatoren für den Verlust der intellektuellen Funktion oder Demenz. Beachten Sie, dass der massive Gedächtnisverlust bei älteren Menschen kein normaler Teil des Alterungsprozesses ist, sondern mit organischen Störungen, neurologischen Erkrankungen oder Hirnverletzungen assoziiert wird.
Jene Gedächtnisprobleme, die wir mit zunehmendem Alter erleben, zeigen Veränderungen in der Funktion und Struktur des Gehirns. Diese Veränderungen können kognitive Prozesse verlangsamen, was das Erlernen neuer Fähigkeiten erschwert. Hier sind einige Tipps, die Sie berücksichtigen sollten, um Ihre Gehirngesundheit bestmöglich zu fördern.
1. Psychische Störungen in den Griff bekommen
Bei älteren Menschen kommt es häufig zu chronischen Angstzuständen und Depressionen. Diese psychischen Störungen verringern die Lebensqualität einer Person und sind mit kognitivem Verfall verbunden.
Hier kann sich eine kognitive Verhaltenstherapie als sinnvoll erweisen. Diese ist häufig genauso effektiv wie der pharmakologische Ansatz. Der Vorteil besteht darin, dass keine Nebenwirkungen auftreten oder es zu Arzneimittelinteraktionen mit anderen Medikamenten kommt.
2. Behandeln Sie Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen umfassen zerebrovaskuläre Erkrankungen, die Probleme in den zerebralen Blutgefäßen implizieren. Durch eine geeignete Behandlung der zugrunde liegenden Herz-Kreislauf-Erkrankung stellt eine ordnungsgemäße Durchblutung des Gehirns die normale Gehirngesundheit wieder her. Sie senkt das Schlaganfallrisiko und verhindert Verstopfungen kleinerer Hirngefäße, die Demenz verursachen können.
Zu den kardiovaskulären Risikofaktoren, die bei älteren Menschen überwacht werden müssen, gehören Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, Rauchen, Prädiabetes, hoher Cholesterinspiegel und Bluthochdruck. Menschen über 50 wird empfohlen, sich regelmäßig sportlich zu betätigen. Dies ist der effektivste und sicherste Weg, um kardiovaskuläre Risikofaktoren zu kontrollieren, die die Gesundheit des Gehirns beeinträchtigen können.
Regelmäßige körperliche Aktivitäten können zudem die Stimmung verbessern. Darüber hinaus verringert Bewegung das Risiko, Angstzustände, Depressionen und Alzheimer zu entwickeln. Erwachsene sollten im Idealfall jeden Tag aktiv sein. Selbst körperliche Aktivität mit geringer Intensität ist bei regelmäßiger Ausführung effektiv.
3. Lernen Sie den Umgang mit chronischem Stress
Chronischer Stress kann die ordnungsgemäße Funktion des Gehirns beeinträchtigen und ist mit Veränderungen der kognitiven Fähigkeiten verbunden. Es ist ratsam, Ansätze wie Entspannungsstrategien, Meditation, Bewegung und Schlaf, mit Therapiesitzungen zu kombinieren, die dabei helfen, chronischen Stress zu minimieren.
Stress und einige Krankheiten können zu einem Delirium führen. Dies verursacht einen schnellen Rückgang der kognitiven Funktion. Ein Krankenhausaufenthalt kann diesen Zustand bei älteren Menschen zusätzlich verschlimmern. Allerdings kann nicht jedes Delirium verhindert werden. Ältere Menschen und ihre Familien sollten bei elektiven Operationen vorsichtig sein.
4. Schlafen Sie genug
Chronische Schlaflosigkeit kann Ihr Denken negativ beeinflussen und eine gereizte Stimmung verursachen. Glücklicherweise sind die meisten Schlafstörungen behandelbar, wenn sie richtig erkannt werden.
Personen über 50, die häufig an Schlaflosigkeit leiden, sollten ohne Schlaf- oder Beruhigungsmittel auskommen. Das kann zwar schwierig sein, ist aber auf lange Sicht lohnenswert. Natürliche Ansätze erweisen sich häufig genauso effektiv.
5. Nehmen Sie an sinnvollen Aktivitäten teil
Langeweile und Einsamkeit sind schädlich für unsere emotionale und geistige Gesundheit. Studien zeigen, dass sich ältere Menschen besser fühlen, wenn sie sozial engagiert sind und ein Gefühl der Sinnhaftigkeit haben, Dadurch wird der kognitive Rückgang verzögert und die Gehirngesundheit verbessert.
6. Erwägen Sie eine mediterrane Ernährung, um die Gehirngesundheit zu fördern
Studien haben eine mediterrane Ernährung mit verbesserten kognitiven Funktionen und weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei älteren Menschen in Verbindung gebracht. Diese Form der Ernährung konzentriert sich auf bestimmte Vitamine und Lebensmittel, die die Gehirnfunktion steigern.
7. Machen Sie Gehirntraining
Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen geistig anspruchsvollen Aktivitäten und einer verbesserten Gehirnfunktion. Ältere Menschen können ihre kognitive Fähigkeiten verbessern, indem sie regelmäßig Gehirntraining machen, indem Sie z.B. Kreuzworträtsel lösen oder Schach spielen.
8. Vermeiden Sie Medikamente, die die Gehirnfunktion verlangsamen
Viele Medikamente hemmen die Gehirnaktivität und können nach längerer Anwendung Alzheimer verursachen. Es ist ratsam, solche Präparate zu vermeiden und sie nur einzunehmen, wenn ihr Nutzen die Risiken überwiegt.
9. Kontinuierliches Lernen
Kontinuierliches Lernen ist entscheidend für die Gesundheit des Gehirns. Es senkt das Risiko für Alzheimer und kognitiven Verfall. Am besten ist es, wenn sich ältere Menschen in Online-Kursen oder Kursen an lokalen Hochschulen einschreiben.
10. Machen Sie einen Sensoriktest
Ein sensorischer Test ist eine unterhaltsame Methode, um sicherzustellen, dass das Gehirn elastisch und stark bleibt. Er schafft neue Verbindungen im Gehirn und frischt die alten auf.